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"The Legend of Zelda - Oracle of Ages" ist wahrscheinlich der letzte Zelda Teil, der auf dem Gamboy-Color erschienen ist.
The Legend of Zelda - Oracle of Ages erschien Anfang Oktober 2001 gemeinsam mit The Legend of Zelda - Oracle of Seasons. Diese beiden Spiele boten gemeinsam weiter ausgebaute Extras, die es so vorher noch nie gab. In jedes der Beiden Spielen gibt es ein eigenständiges Abenteuer für Link und deshalb empfehlt es sich Beide der Teile zu Spielen.
Es ist jedoch nicht von Bedeutung, welches der Beiden Spiele man zuerst spielt. Nach dem Beenden des zuerst gespielten Spiels, erhält man ein Passwort das man am Anfang des anderen Spiels eingeben kann. So beginnt man von Anfang an mit dem gleichen Namen und mit besserer Ausrüstung. Außerdem erlebt man im Spiel Gastauftritte von Figuren, die man im ersten Spiel kennen gelernt hat. Des Weiteren müssen sich Spieler des zweiten Abenteuers am Ende einer weiteren Herausforderung stellen, welche den Leuten ohne Passwort vorenthalten wird.
Die Story ist ähnlich wie bei "Oracle of Seasons". Auch hier wird Link dank der Triforce in eine Parallelwelt namens Lybrinna gezogen. Die böse Zauberin Veran will in ihren Plan die Vergangenheit von Lybrinna verändern um in der Gegenwart zu herrschen. Es gelingt ihr mit der Kraft von Nayru, dem Orakel der Zeit, 400 Jahre in die Vergangenheit zu reisen. Die Gegenwart von Lybrinna ändert sich sofort und alles scheint in Chaos auszubrechen. Link muss nun mit der Harfe der Zeit durch die Zeiten Reisen um die acht Essenzen zu finden, damit die Zauberin ihre Mission nicht erfüllen kann. Jedoch nehmen die Zeitreisen einige Probleme mit sich. So muss Link z.B. wenn er in der Gegenwart einen Fluss überqueren will in die Vergangenheit reisen um dort einen Stein zum umleiten des Flusses zu verschieben. Wenn man etwas in der Vergangenheit einpflanzt so findet man in der Gegenwart Bäume oder Lianen vor.
Unterstützt wird Link auf seiner Reise in Lybrinna von unterschiedlichen Freunden, die ihm oft weiterhelfen können. Benny, ein ausgewachsener kräftiger Polarbär kann Link helfen, indem er seine Feinde mit einem gezielten Schlag auf den Boden angreift. Ein Dodongo namens Dimitri ermöglicht Link die Reise auf größeren Wasserflächen, indem er ihn auf seinem Rücken über das Wasser trägt.
The Legend of Zelda - Oracle of Ages bietet außerdem noch eine ausgeprägtere Grafik als seine Vorgänger auf dem Handheld. Die Farben auf dem Game-Boy Color sind sehr Hell, das Bildschirm verläuft schön flüssig und flimmert nicht, und die Charaktere sind für ein Gameboy Spiel ziemlich groß und gut ins Szene gesetzt. Außerdem sind die Dungeons im Spiel nicht eintönig und langweilig. Jeder Dungeon bietet etwas Neues und ermöglicht dem Spieler so stundenlangen Spielspaß ohne überfüllt zu sein.
Im Spiel gibt es noch weitere Rätsel die man nur mit Hilfe von einem Freund lösen kann. So ermöglichen die Spiele Oracle of Ages und Oracle of Seasons sogar das zusammenspielen per Link-Kabel. Nur so ist es möglich, kein Rätsel ungelöst zu lassen.
Da Das Spiel mit der Handlung an keinen Vorgänger Zelda anknüpft, ist es egal, ob man schon mal irgendein anderes Zelda zuvor gespielt hat. Man wird garantiert viel spaß dabei haben mit Link gemeinsam in Lybrinna für Ordnung zu sorgen. Die Musik im Spiele ist typische Zelda Musik. Sie ähneln sehr die von der N64 Reihe.
Die Musik ändert sich nicht oft, trotzdem ist sie mehr als ausreichend.
In Oracle of Ages hat man mehr als 30 Stunden Spielspaß. Aber nur wenn man sich dazu entschließt alle Geheimnisse und Sidequests zu finden und lösen.
Und die Geheimnisse machen dieses Spiel wirklich zu einem Edelstein unter allen RPGs.
Die Story ist so überragend das man kaum aufhören kann zu Spielen.
Es hat sich wirklich gelohnt Zelda - Oracle of Ages zu spielen. Ich kann es jeden nur weiter empfehlen.
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